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Verleihung des 14. Deutschen Hörfilmpreises – die Gewinner

Deutscher Hörfilmpreis 2016 geht an „Tatort – Borowski und der Himmel über Kiel“ und „45 Years“

Publikumspreis für „Der Tatortreiniger“, Sonderpreis der Jury für „Wärst du lieber tot?“

Der 14. Deutsche Hörfilmpreis wurde am 15. März 2016 in Berlin vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) vergeben. In der TV-Kategorie konnte sich der Norddeutsche Rundfunk mit „Tatort – Borowski und der Himmel über Kiel“ durchsetzen. Den Preis nahm NDR Intendant Lutz Marmor zusammen mit Uschi Heerdegen-Wessel, Karen Mathiessen und Margit Theis, ebenfalls vom NDR, aus den Händen von Laudator Jan Sosniok entgegen. Die Filmbeschreiber wurden von Rudolf Beckmann und Stephanie Schruhl vertreten. Für das Team der Tatort-Produktion kamen die Schauspieler Sibel Kekilli, Axel Milberg, Thomas Kügel, Joel Basman und Alexander Finkenwirth auf die Bühne.

Das Drama „45 Years“, eingereicht vom Piffl Filmverleih und Audioskript, erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Kino. Die Schauspieler Jannik Schümann und Louis Hofmann hielten gemeinsam die Laudatio und überreichten den Preis an Thomas Schmid von Piffl Medien sowie Anke Nicolai und Alexander Fichert von Audioskript. An ihrer Seite stand das Audiodeskriptions-Team mit Claudia Böhme, Ulrike Hübschmann, Karola Schweinbeck und Jörn Steinhoff.

Regisseur Christian Schwochow übergab den Sonderpreis der Jury für die ZDF Produktion „Wärst du lieber tot?“, eingereicht vom ZDF. Der Preis wurde von Christiane Müller und Jörg Schneider vom ZDF sowie dem Audiodeskriptions-Team Martina Wiemers, Rahel Wusterack, Holger Stiesy und Uta-Maria Torp entgegengenommen. Im Rahmen der Preisübergabe wurde auch der kürzlich verstorbenen Hörfilmbeschreiberin Uta Borchert gedacht, die bei dieser Produktion beteiligt war.

Nach der Verkündung der letzten Jury-Entscheidung wurde der begehrte Publikumspreis an die Folge „Bestattungsvorsorge“ der NDR TV-Serie „Der Tatortreiniger“ vergeben. Regisseur Arne Feldhusen bedankte sich gemeinsam mit Hauptdarsteller Bjarne Mädel. NDR Intendant Lutz Marmor freute sich zusammen mit Uschi Heerdegen-Wessel und Peter Lindner, beide ebenfalls NDR, über die zweite Auszeichnung des Abends. Das Filmbeschreiber-Team wurde durch Olaf Koop, Stephanie Schruhl, Martin Ovelgönne, Tarek Youzbachi und Silvia Overath vertreten. Überreicht wurde der Publikumspreis von der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen und Rekord-Paralympics-Gewinnerin Verena Bentele.

Zur diesjährigen Jury unter dem Vorsitz von Dr. Dietrich Plückhahn gehörten Claudia Roth, die Schauspielerinnen Brigitte Grothum und Jeanette Hain, Schauspieler Roman Knižka, Regisseur und Grimmepreisträger Christian Schwochow sowie Filmredakteur Lars-Olav Beier (Der Spiegel), Reinhard Glawe (Bert Mettmann Stiftung) und Hans-Joachim Krahl (Präsidium des DBSV).

Durch den Abend führte Hubertus Meyer-Burckhardt (NDR Talkshow). Unter den Gästen war neben den oben Genannten zahlreiche weitere Prominenz aus Film und Fernsehen, Wirtschaft und Politik vertreten, darunter auch Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller (BMAS), Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Präsident der Filmförderungsanstalt und Staatsminister a. D. Bernd Neumann sowie Maya Bothe, Guido Broscheit, Emily Cox, Gaby Decker, Şiir Eloğlu, Ruby O. Fee, Mackie Heilmann, Mathias Junge, Nicole Kastner, Michael Klammer, Henriette Richter-Röhl, Clelia Sarto, Sina Tkotsch, Julian F. M. Stoeckel, Deborah Weigert, die Regisseure Mark Monheim und Gero Weinreuter sowie die Schwimmerin und mehrfache Paralympics-Gewinnerin Daniela Schulte.

Yvonne Catterfeld & Trio sorgten für die musikalischen Highlights der Gala, die zum ersten Mal im Berliner Kino International stattfand.

 

Die Nominierungen für den 14. Deutschen Hörfilmpreis: 

Kategorie Kino

  • 45 Years (Großbritannien 2015, Regie: Andrew Haigh) eingereicht von Piffl Medien und Audioskript
  • About a Girl (Deutschland 2015, Regie: Mark Monheim) eingereicht von Imbissfilm und dem Bayerischen Rundfunk
  • Als wir träumten (Deutschland 2015, Regie: Andreas Dresen) eingereicht von Rommel Film
  • Die Frau in Gold (Großbritannien / USA 2015, Regie: Simon Curtis) eingereicht von EuroVideo Medien
  • Elser (Deutschland 2015, Regie: Oliver Hirschbiegel) eingereicht von Lucky Bird Pictures
  • Frau Müller muss weg (Deutschland 2015, Regie: Sönke Wortmann) eingereicht von Little Shark und Highlight Communications
  • Still Alice (USA / Frankreich 2015, Regie: Richard Glatzer und Wash Westmoreland) eingereicht von Polyband Medien


Kategorie TV

  • Tatort „Borowski und der Himmel über Kiel“ (Deutschland 2015, Regie: Christian Schwochow) eingereicht als Spielfilm vom Norddeutschen Rundfunk
  • Dr. Klein: Schicksal (Deutschland 2015, Regie: Gero Weinreuter) eingereicht als Serie vom ZDF
  • Ich will Dich (Deutschland 2015, Regie: Rainer Kaufmann) eingereicht vom Westdeutschen Rundfunk
  • Tatortreiniger: „Bestattungsvorsorge“ (Deutschland 2015, Regie: Arne Feldhusen) eingereicht als Serie vom Norddeutschen Rundfunk
  • Wärst Du lieber tot? (Deutschland 2010, Regie: Christina Seeland) eingereicht als Dokumentation vom ZDF

Eingereicht werden konnte in den Bereichen Spielfilm (Kino/TV), Kurzfilm, Kinder- und Jugendfilm, Dokumentation und Serie/TV-Reihe.

 

Quelle: http://www.deutscher-hoerfilmpreis.de/

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