Diabetische Retinopathie
Diabetische Retinopathien sind Schädigungen der Netzhaut, die durch ständig erhöhte Blutzuckerwerte ausgelöst werden.
Mit dem starken Ansteigen der Wohlstandskrankheit Diabetes mellitus kommt es in der Spätfolge auch vermehrt zu solchen Schädigungen, die durch regelmäßige Kontrolle der Blutzuckerwerte und entsprechende Lebensführung deutlich eingeschränkt werden könnten.
Bei Diabetes mellitus lagern sich im Auge Fett- und Eiweißstoffe in den empfindlichen Gefäßwänden ein, die dadurch brüchig werden und platzen können. Dies macht sich für den Betroffenen durch Gesichtsfeldausfälle bemerkbar. Eine Behandlung dieser Sehschädigung ist durch Laser- und Kältetherapie nur sehr bedingt möglich. Deshalb ist es besonders wichtig rechtzeitig vorzubeugen. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen die optimale Einstellung des Blutzuckerwertes und des Blutdruckwertes, sowie der Verzicht auf Rauchen und die Vermeidung von übermäßigem, lang anhaltendem Stress.
Weitere Informationen zur diabetischen Retinopathie finden Sie unter:
- Wikipedia (diabetische Retinopathien)
- www.augeninfo.de des Berufsverbandes der Augenärzte
Wie sich eine diabetische Retinopathie auswirkt, können Sie mit dem Sehbehinderungsimulator des BSV Berlin ausprobieren.
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