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Deutsche Museen führen blinde und sehbehinderte Besucher durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

phaeno -
Die Welt der Phänomene zum Staunen und Ausprobieren


Entdecken Sie die Welt der Phänomene in einer barrierefreien Experimentierlandschaft, Workshops, Besucherlaboren und vielem mehr. Ausführliche Informationen zu einzelnen Veranstaltungen und Aktionen erhalten Sie unter http://www.phaeno.de/termine/. phaeno ist ein idealer Ort, um Inklusion zu erfahren.

Menschen mit besonderen Bedürfnissen haben die Möglichkeit, ihr individuelles Lernerlebnis selbst zu gestalten und aktiv teilzuhaben. Besprechen Sie vorab Ihre besonderen Bedürfnisse mit den Mitarbeitern des Service-Centers, um eine spezielle Tour durch die Ausstellung zu erhalten. Blinden- und Behindertenbegleithunde sind willkommen.

Öffnungszeiten:
montags bis freitags (außer an Feiertagen) von 09.00 bis 17.00 Uhr
Tel.: 0 53 61 – 89 01 00
E-Mail: entdecke@phaeno.de

Service-Center
phaeno gGmbH
Willy-Brandt-Platz 1
38440 Wolfsburg
Internet: www.phaeno.de/ausstellung/


Nürnberger Frauenkirche


Rundgang durch die Nürnberger Frauenkirche. Verschiedene Tastreliefs mit Grundriss, Ansichten und wichtigen Details der Kirche unterstützen die Erläuterungen. Begleitpersonen und Blindenhunde sind ebenfalls herzlich willkommen.

Ansprechpartner: Erika Schwarzer, Tel: 09 11 – 9 40 12 85,
E-Mail: erika.schmidt@st-elisabeth-nuernberg.de


Landesmuseum Mainz


Das Landesmuseum Mainz ist eines der ältesten Museen in Deutschland und befindet sich mitten im Zentrum von Mainz in der Großen Bleiche. Das barocke Gebäude der „Golden-Ross-Kaserne" und die moderne Glas- und Stahlkonstruktion zum Innenhof bilden zusammen mit dem kurfürstlichen Marstall das reizvolle Ensemble des grundlegend sanierten und modernisierten Landesmuseums. Die bedeutende kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung des Museums erstreckt sich von den Anfängen der Kultur bis zur Kunst der Gegenwart.

Museum aktiv - Anfassen, hinhören, riechen und ausprobieren erlaubt - so lautet das Angebot im Landesmuseum Mainz. Das Erforschen und Ausprobieren, z. B. von so genannten Hands-on-Exponaten ist ausdrücklich gewünscht und Teil der Ausstellungskonzeption.

Generaldirektion
Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Direktion Landesmuseum Mainz
Große Bleiche 49 - 51
55116 Mainz
Tel.: 0 61 31 - 28 57-0
Fax: 0 61 31 - 28 57-288
Infoband: 0 61 31 - 28 57-225
E-Mail: landesmuseum-mainz@gdke.rlp.de
Internet: www.landesmuseum-mainz.de/


Freiherr-von-Poschinger Glasmanufaktur

Frauenau (Bayerischer Wald)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Freiherrn von Poschinger gehören zu den ältesten Familien in Bayern; bereits 1140 wird der erste Poschinger urkundlich erwähnt. 1547 verleiht Herzog Albrecht V. den Poschingern ein Familienwappen, das bis heute geführt wird. Indem Joachim Poschinger 1568 das Glashüttengut Zadlershütte bei Frauenau erwirbt, beginnt die mittlerweile 450-jährige Geschichte der Poschinger als Glashütten- und Gutsherren im Bayerischen Wald. Die Glashütte in Frauenau und das zugehörige Gut Oberfrauenau werden 1605 gekauft. Im Laufe der Jahrhunderte betreibt die Familie Glashütten in Spiegelhütte, Buchenau, Oberzwieselau und Theresienthal. Nur die Hütte in Frauenau bleibt als einzige ihrer Art bestehen. Sie ist die älteste Deutschlands mit der längsten Familientradition der Welt.

Angeboten wird eine Führung durch die historische Ofenhalle, bzw. durch den Produktionsbetrieb. Der Zugang vom Parkplatz zum Eingangstor (rollstuhl-durchlässig) der Hütte ist stufenlos und damit barrierefrei.

Ein persönlicher Ansprechpartner betreut Gäste mit körperlicher Einschränkung. Das Herzstück der Manufaktur, der Glasofen, umläuft ein breiter, barrierefreier Weg. Besucher können sich selbst im Glasblasen versuchen.

Freiherr-von-Poschinger Glasmanufaktur
Moosauhütte 14
94258 Frauenau
Telefon: 0 99 26 – 94 01-0
Fax: 0 99 26 – 94 01-11
E-Mail: info@poschinger.de
Internet: www.poschinger.de

Müritzeum

Das Naturerlebniszentrum in Waren

 

Das Müritzeum ist ein Haus der Superlative, von innen wie von außen. Stolz thront das mit verkohltem Lärchenholz verkleidete Haus der 1.000 Seen am Rande der Warener Altstadt. Mit seiner einmaligen Architektur taucht es imposant aus dem kleinen Herrensee auf, um seine Gäste schon von weitem zu begrüßen. Im Sommer 2007 öffnete in Waren (Müritz) das Müritzeum seine Pforten.

Aus dem von Hermann Freiherr von Maltzan im Jahr 1866 gegründeten "von Maltzan'schen Naturhistorischen Museum für Mecklenburg" und späteren "Müritz-Museum" entstand ein heute überregional bekanntes Zentrum für Naturerlebnis, Umweltbildung und Naturforschung. Architektonische Highlights erwarten Sie auch im Inneren des Müritzeums, allen voran das über zwei Etagen reichende Maränenbecken mit 100.000 Litern Fassungsvermögen mit der größten je in Europa gefertigte Scheibe. Mecklenburg-Vorpommerns.

Die Schönheiten und Besonderheiten der Mecklenburgischen Seenplatte und des Müritz-Nationalparks mit seinen Wasserwelten, Tieren und Pflanzen werden in multimedialen und interaktiven Ausstellungsräumen erlebbar gemacht.

Für blinde und sehschwache Besucher werden spezielle Führungen angeboten.

Öffnungszeiten:
April bis Oktober - täglich Montag bis Sonntag, 10.00 - 19.00 Uhr
November bis März - täglich Montag bis Sonntag, 10.00 -18.00 Uhr
Heiligabend 24.12. geschlossen
Silvester 31.12. 10:00 - 15:00 Uhr geöffnet
Neujahr 01.01. 13:00 - 18:00 Uhr geöffnet

Müritzeum
Zur Steinmole 1
17192 Waren (Müritz)
Tel.: 0 39 91 – 6 33 68-0
Fax: 0 39 91 - 6 33 68-10
E-Mail: info@mueritzeum.de
Internet: www.mueritzeum.de

 

Das Ägyptische Museum Berlin

 

Das Museum präsentiert Kunstwerke sowie Papyri aus fünf Jahrtausenden, die in Ägypten und dem antiken Sudan gefunden wurden. Die meisten Objekte waren Grabbeigaben, einige stammen aus Tempeln. Die Malereien und Reliefs - insbesondere in den drei vollständig erhaltenen Opferkammern - vermitteln einen Eindruck vom Lebensumfeld. Die Skulpturen von Pharaonen und hohen Beamten, die dekorierten Särge und Totenbücher und die in der 'Bibliothek der Antike' präsentierten Literaturwerke, Wirtschaftstexte und Privatbriefe ergänzen das Bild des Alten Ägypten. Die religiösen Vorstellungen werden durch Götterfiguren, Votivstelen und Kultgeräte verständlich.

Angebote für blinde und sehbehinderte Personen:
Unter dem Motto "Mit Händen sehen" können Blinde und sehbehinderte Besucher in kleinen Gruppen ägyptische Kunst kennen lernen und ausgewählte Exponate betasten. Die Sonderführung findet einmal pro Quartal statt, und zwar jeweils am zweiten Montag des zweiten Quartalsmonats (also am zweiten Montag im Februar, Mai, August und November), 15.00-16.30 Uhr.

Anmeldung erforderlich unter:

Ägyptisches Museum und
Papyrussammlung im Neuen Museum
Bodestraße 1-3
10178 Berlin
Tel.: 0 30 – 2 66 42 42 42
Fax: 0 30 – 2 66 42 22 90
E-Mail: service@smb.museum
Internet: www.aegyptisches-museum-berlin-verein.de

 

August-Horch-Museum Zwickau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Besucher erlebt eine Zeitreise von über 110 Jahren Automobilgeschichte in der Region Westsachsen. Als Beispiel hierfür sind zu nennen: Der Nachbau einer historischen Tankstelle, das Büro von August Horch, die Vorführung eines Motorenprüfstandes mit einem Reihen-8-Zylinder-Motor von Horch, das Vorführen von Produktionsanlagen aus den 30-er Jahren etc.

Automobile Geschichte(n) erleben: Die Ausstellung des August-Horch-Museums verzichtet auf Absperrungen an den Exponaten. Daher sind sie für sehbehinderte Menschen sehr gut zugänglich. Im Gegensatz zu den sehenden Gästen ist das Berühren und Befühlen erwünscht, um während des Rundganges über die Veränderung der Fahrzeuge nach Form und Ausstattung deren Entwicklung nachvollziehen zu können. Im Rahmen einer persönlichen Führung, die neben fachkundigen Erläuterungen und entsprechendem Hintergrundwissen auch die ein oder andere Geschichte und Anekdote vermittelt, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Fahrzeuge noch genauer »unter die Hände« nehmen zu können.

Anmeldung etwa eine Woche im Voraus bei der Verwaltung:
Tel.: 03 75 – 27 17 38 10
Fax: 03 75 – 27 17 38 11
E-Mail: a.heinemann@horch-museum.de
Gruppen bis zu 12 Personen 42,00 Euro zzgl. Eintrittspreis, jede weitere Person 3,50 Euro zzgl. Eintrittspreis

August Horch Museum Zwickau gGmbH
Audistraße 7
08058 Zwickau
Tel.: 03 75 – 2 71 73 80
Fax: 03 75 - 27 17 38 11
E-Mail: info@horch-museum.de
Internet: www.horch-museum.de


Schloss Ludwigslust

Das kleine Versailles des Nordens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Schloss Ludwigslust wurde von Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin zwischen 1772 bis 1776 nach Plänen des Hofbaumeisters Johann Joachim Busch erbaut und bildet den Mittelpunkt einer spätbarocken Stadtanlage. Das Ensemble von Schloss, Park und Stadtanlage ist einmalig in Norddeutschland. Auch unter Großherzog Friedrich Franz I. war Ludwigslust die Hauptresidenz. Großherzog Paul Friedrich verlegte im Jahre 1837 die Hofhaltung nach Schwerin zurück, seitdem diente das Schloss als Jagd- und Sommerresidenz.

Seit 1986 gehört Schloss Ludwigslust zum Staatlichen Museum Schwerin-Ludwigslust-Güstrow und ist für Besucher museal erschlossen. Von der ursprünglichen Einrichtung haben sich unter anderem Kamine, Spiegel und Supraporten, Parkettfußböden und Kronleuchter sowie Ornamente und Dekorationen aus Ludwigsluster Carton (Papiermaché) erhalten und prägen den Eindruck von Authentizität. Die historische, künstlerische und geistesgeschichtliche Dimension höfischen Residierens, Lebens und der fürstlichen Sammelleidenschaft wird im Schloss erlebbar.

Führung für blinde und sehbehinderte Besucher:
Besucherdienst Gabi Karraß
Tel.: 0 38 74 – 57 19 15
Fax: 0 38 74 – 57 19 19
E-Mail: info@schloss-ludwigslust.de

Blindenführhunde sind willkommen

Museum Schloss Ludwigslust
Schlossfreiheit 1
19288 Ludwigslust
Internet: www.schloss-ludwigslust.de/

 

Fembohaus – Nürnberg

Vom Kaufmannshaus der Spätrenaissance zum Museum

zur Geschichte Nürnbergs


Das Fembohaus hat eine reiche Geschichte und viele Gesichter. Der Lebenslauf Nürnbergs spiegelt sich in der Hausgeschichte wider. Philipp van Oyrl, ein Kaufmann aus den Niederlanden, errichtete das Haus zu Füßen der Kaiserburg zwischen 1591 und 1596. Im 17. Jahrhundert ließ es der Patrizier Christoph Jakob Behaim zu einem glanzvollen Wohnpalais umgestalten. Im 18. und 19. Jahrhundert entstanden hier Millionen in Kupfer gestochene Landkarten - die berühmte Homännische Landkartenoffizin hatte hier ihren Sitz. Dann erwarb Georg Christoph Franz Fembo das Haus, das 1928 in den Besitz der Stadt Nürnberg überging und seit 1953 als Museum dient.

Das Hauptgebäude überdauerte die Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs nahezu unbeschadet, die anderen Gebäudeteile erlitten teilweise große Schäden und wurden wieder errichtet. Das Fembohaus dient seit 1953/58 als Stadtmuseum. Es liegt weithin sichtbar an der Burgstraße zwischen Hauptmarkt, Rathaus und Kaiserburg.

Das Stadtmuseum Fembohaus will auch blinden Menschen einen erlebnisreichen Museumsbesuch ermöglichen. Der Führer für Blinde und ihre sehenden Begleiter enthält alles Wissenswerte über die Geschichte Nürnbergs:
https://museen.nuernberg.de/fileadmin/mdsn/pdf/Fembohaus/Downloads/fuehrer-fuer-blinde.pdfEr gibt Hinweise darauf, was in den verschiedenen Räumen angefasst und gefühlt werden darf, wo man etwas hören oder experimentieren kann. Der Text ist groß und übersichtlich gedruckt, so dass auch Sehbehinderte ihn gut lesen können. Außerdem stehen Punktschrifthefte mit je einem Gesamtübersichtsplan und Auswahllisten zu bestimmten Bereichen sowohl in Blindenkurzschrift als auch in Blindenvollschrift zur Verfügung.

Stadtmuseum Fembohaus
Burgstraße 15
90403 Nürnberg
Kasse und Information:
Tel.: 09 11 – 2 31-25 95
Fax: 09 11 - 2 31-25 96
E-Mail: stadtmuseum-fembohaus@stadt.nuernberg.de
Internet: www.museen.nuernberg.de/fembohaus/

 

Slawenburg Raddusch

 

Zwischen rekultivierter Braunkohlengrube und Spreewald liegt die Slawenburg Raddusch mit der Ausstellung „Archäologie in der Niederlausitz". Das wie aus der Zeit gefallene Gebäude aus Holz, Erde, Sand und Lehm ist eine äußerlich originalgetreue Adaption einer slawischen Flucht- und Speicherburg des 9./10. Jahrhunderts. Noch immer wird das südliche Brandenburg von riesigen Tagebauen geprägt. Der slawische Burgwall von Raddusch war eine von acht frühmittelalterlichen Burgen, welche in diesem Zusammenhang ausgegraben werden mussten. Damit gilt die Niederlausitz als eine der besterforschten Burgenlandschaften.

Für blinde und sehbehinderte Besucher werden spezielle Führungen von einem Museumspädagogen angeboten: Gegenstände können ertastet und handwerkliche Arbeiten (z.B. Getreide mahlen, Weben am Webstuhl) unter Anleitung durchgeführt werden. Gruppen werden gebeten, sehende Begleiter mitzubringen. Blindenführhunde sind nach Rücksprache willkommen.

Öffnungszeiten
April - Juni: Täglich 10.00 - 18.00 Uhr
Juli - August: Täglich 09.30 – 18.00 Uhr
September - Oktober: Täglich 10.00 – 18.00 Uhr
November - März: Täglich 10.00 – 16.00 Uhr

Slawenburg Raddusch
Zur Slawenburg 1
03226 Vetschau
OT Raddusch
Tel.: 03 54 33 – 5 55 22
Fax: 03 54 33 – 5 55 23
E-Mail: slawenburg-raddusch@spreewald.de
Internet: www.slawenburg-raddusch.de

Schloss Wilhelmshöhe


Die klassizistische Dreiflügelanlage entstand ab 1786 und bietet eine große museale Vielfalt. Im Mittelteil befinden sich die Gemäldegalerie Alte Meister und die Antikensammlung. Der südliche Weißensteinflügel beherbergt wertvoll ausgestattete fürstliche Appartements. Im nördlichen Kirchenflügel wird die Graphische Sammlung aufbewahrt. Zudem sind in diesem Teil des Schlosses eine historische Kapelle und die Bibliothek der Museumslandschaft Hessen Kassel untergebracht.

Besucherdienst:
Unter der Rufnummer 05 61 – 3 16 80-123 erhalten Sie von Montag bis Freitag von 09.00–15.00 Uhr Informationen zu Ausstellungen und Führungen, Tipps für die Gestaltung Ihres Museumsbesuchs sowie Auskünfte zu Öffnungszeiten. Am Wochenende sowie an den Feiertagen ist der Besucherdienst nicht besetzt. Sie erreichen den Besucherdienst auch per E-Mail: besucherdienst@museum-kassel.de

Schloss Wilhelmshöhe
Schlosspark 1
34131 Kassel
Tel.: 05 61 – 3 16 80-0
Fax: 05 61 – 3 16 80-111
E-Mail: info@museum-kassel.de
Internet: www.museum-kassel.de

Meeresmuseum Stralsund

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Meeresmuseum im Katharinenkloster zeigt Ausstellungen über die faszinierende Lebenswelt der Ozeane – von der Tiefsee bis an die heimischen Küsten. Tiere tropischer Meere und des Mittelmeeres bevölkern die Schauaquarien. Auf dem Rundgang lernen Sie eindrucksvolle Lebensräume kennen. Bemerkenswert ist der fast 10 Meter hohe naturgetreue Nachbau eines Korallenriffs. Daneben begegnen Ihnen riesige Krebse, Kraken, Fische, Robben, Wale und Vögel der Meere. Neben einer Ausstellung zu Fischereigeschichte und Fischfangtechniken widmet sich das Meeresmuseum der Rolle des Menschen in seinem Verhältnis zum Meer. Eine der Hauptattraktionen ist das 350 000-Liter-Schauaquarium mit drei verschiedenen Arten von Meeresschildkröten.

Tasten, Fühlen, Riechen - spezielle Erlebnisführung für blinde und sehbehinderte Besucher (auch mit Blindenhund) möglich.
Dauer 60 Minuten – Preis Eintritt + 60,00 € Paketpreis pro Gruppe
Hinweis: Um den Teilnehmern ein optimales Erlebnis zu ermöglichen, sind bei diesem Angebot max. 15 Personen einschließlich der Teilnehmer mit B-Pass zugelassen. In dieser Spezialführung werden viele Originalpräparate zum Ertasten sowie weitere unterschiedliche Materialien zur besseren Wahrnehmung eingesetzt. Dadurch kann man sich die Ausstellungen und Aquarien mit verschiedenen Sinnen erschließen.
Anmeldungen bitte mindestens 10 Tage im Voraus!
Ansprechpartner: Frau Andrea Popp-Lettau und Sandra Stahnke
Tel.: 0 38 31 – 26 50-670 E-Mail:
E-Mail: reservierung@meeresmuseum.de

Öffnungszeiten
Juni – Oktober täglich 10.00 – 17.00 Uhr
November – Mai Dienstag – Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
24. Dezember geschlossen, 31. Dezember 10.00 – 15.00 Uhr

Deutsches Meeresmuseum
Katharinenberg 14 – 20
18439 Stralsund
Tel.: 0 38 31 – 26 50-210
E-Mail: info@meeresmuseum.de
Internet: www.meeresmuseum.de

 

Luftfahrtmuseum Hannover-Laatzen
Lebendige Luftfahrtgeschichte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ausstellung beginnt mit der Darstellung des Aufstiegs des ersten Heißluftballons der Gebrüder Montgolfier im Jahre 1783. Die zunächst zivile Luftfahrt ist in der ersten Halle dargestellt.

Mit Beginn des Ersten Weltkriegs "verliert die Luftfahrt ihre Unschuld". Die Luftkriegsereignisse werden bis zum Versailler Vertrag in der Halle präsentiert. In der zweiten Halle kommt die mit nur 20 Jahren sehr kurze Zeit des Friedens zur Darstellung und mündet dann in die Ausstellung zum Zweiten Weltkrieg.

Dort widmet sich die geschichtliche Darstellung dem Menschen und der Technik während der Wiederbelebung ziviler Luftfahrt im Kalten Krieg. Neben der Flugzeugsammlung finden Sie "zeitnahe" Gegenstände des täglichen Gebrauchs, wie z.B. eine handbetriebene Miele-Waschmaschine, Bekleidung etc., die zeitgenössisch den Flugzeugen zugeordnet sind. Ergänzt wird die Darstellung der Fliegerei durch eine Sammlung von Instrumenten, wie Navigationsinstrumente, Höhenmesser, Funkgeräte uvm.

Für sehbehinderte Besucher werden Führungen angeboten.
Die Hallen sind nicht beheizt. In der „Fliegerbar" besteht die Möglichkeit, sich aufzuwärmen.

Luftfahrt-Museum Laatzen-Hannover e.V.
Stiftung Günter Leonhardt
Ulmer Straße 2
30880 Laatzen
Tel.: 05 11 - 8 79 17 91 und -92
Fax: 05 11 - 8 79 17 93
E-Mail: info@luftfahrtmuseum-hannover.de
Internet: www.luftfahrtmuseum-hannover.de/

 

Spielzeugmuseum Nürnberg


Seit mehr als 600 Jahren ist Nürnberg eine Stadt des Spielzeugs. Ihre Tradition reicht von den Puppenmachern des Mittelalters über herausragende Zinnfigurenhersteller und die zahlreichen Blechspielzeugfabrikanten der Industrieepoche bis hin zur Internationalen Spielwarenmesse, der weltweit bedeutendsten Fachmesse ihrer Art.

Das im Herzen der Nürnberger Altstadt gelegene Spielzeugmuseum ist Teil dieses überaus reichen kulturellen Erbes. Mit einer Fülle außergewöhnlicher Exponate zeigt das weltberühmte Museum auf 1.400 qm Ausstellungsfläche die "Welt im Kleinen": Puppen, Kaufläden, Zinnfiguren und Blechspielzeug, traditionelles Holzspielzeug und eine große Modellbahnanlage der Spur S. Aber auch die Freunde aktuelleren Spielzeugs wie Lego, Barbie, Playmobil oder Matchbox kommen auf ihre Kosten.

Das Spielzeugmuseum bietet speziell für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche eine Anfasssammlung mit dem Titel "Anfassen erwünscht". Tastend erkundet werden können alte und neuere Baukästen, die sich in Form, Oberfläche und Material voneinander unterscheiden - eine Fülle von unterschiedlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten (Dauer ca. 90 - 120 Minuten). Des Weiteren existiert eine Anfasssammlung unter dem Motto "Außen rauh und innen weich" für blinde und sehbehinderte Besucher jeden Alters im Rahmen derer Teddybären, Plüschtiger und andere Stofftiere erfühlt werden können (Dauer ca. 60 - 90 Minuten).
Anmeldung und weitere Auskünfte:
Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ)
Tel: 09 11 – 1 33 12 41 oder per Fax: 09 11 – 1 33 13 18

Öffnungszeiten
Dienstag - Freitag: 10.00 - 17.00 Uhr, Samstag und Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr
Während des Christkindlesmarktes auch Montag: 10.00 - 17.00 Uhr
Während der Spielwarenmesse täglich: 10.00 - 21.00 Uhr

Spielzeugmuseum
Karlstraße 13 - 15
90403 Nürnberg
Tel: 09 11 – 2 31 31 64
Fax: 09 11 – 2 31 54 95
E-Mail: spielzeugmuseum@stadt.nuernberg.de
Internet: www.museen.nuernberg.de/spielzeugmuseum/

Bomann-Museum Celle - Museum für Kulturgeschichte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mitten im Zentrum der Stadt, direkt gegenüber dem Celler Schloss, liegt das Bomann-Museum, eines der größten und bedeutendsten Museen in Niedersachsen. Das 1892 als „Vaterländisches Museum" gegründete Haus wurde 1923 nach seinem ersten Direktor Wilhelm Bomann benannt.

Das Museum am Schlossplatz präsentiert umfangreiche Sammlungen zur niedersächsischen Volkskunde und Kulturgeschichte sowie zur Celler Regional- und Stadtgeschichte. Seit Ende 2013 zeigt das Bomann-Museum nach der vollständigen Neugestaltung der Dauerausstellung seinen Besucherinnen und Besuchern sechs neue Rundgänge.

Im eingebauten Bauernhaus wird das Leben und Arbeiten im niederdeutschen Hallenhaus lebendig dargestellt. Die sich daran anschließende Ausstellung veranschaulicht den Zusammenhang von naturräumlichen Voraussetzungen, Landwirtschaft und Siedlungsstruktur sowie die sich wandelnden Lebensbedingungen der Dorfbewohner der Region. Die Wohn- und Lebenssituationen in der Stadt und die Entwicklung des bürgerlichen Gemeinwesens sind Inhalt eines weiteren, in sich geschlossenen Rundgangs.

Perspektiven der Arbeit, die wirtschaftlichen Veränderungen in Stadt und Region und ihre Auswirkungen auf Unternehmer wie Arbeiter werden im Obergeschoss des Museums präsentiert. Im Dachgeschoss dreht sich einerseits alles um die „Entdeckung" der Heide – durch Literaten und Maler, aber auch um den seit gut 100 Jahren zunehmenden Tourismus in der Region.

Andererseits widmet sich das Museum hier einem bislang selten gezeigten Thema: der Migration. Anhand von drei für die Region bedeutenden Migrantengruppen aus drei Jahrhunderten wird verdeutlicht, dass der Verlust von Heimat und das Einfinden in einer zunächst fremden Gesellschaft nicht erst im 20. Jahrhundert die Menschen bewegt haben.

Ein bedeutendes Baudenkmal aus der Entstehungszeit des Museums ist die 1987 restaurierte „Ehrenhalle der Hannoverschen Armee". Sie verweist auf die große Abteilung Militärgeschichte im Celler Schloss. Dort werden außerdem im Residenzmuseum im Celler Schloss, einer Abteilung des Bomann-Museums, zahlreiche Exponate aus dem bedeutenden landesgeschichtlichen Sammlungsbestand dauerhaft dargestellt.


Angebot für blinde und sehbehinderte Gäste:
Die museumspädagogische Abteilung im Bomann-Museum Celle bietet eine spezielle Führung für blinde und sehbehinderte Besucher an. Sie steht unter dem Thema "Leben und Arbeiten in Celle und Umgebung". An fünf Stationen erfahren die Besucherinnen und Besucher etwas über Celle, Kaiser Wilhelm II. und das Königreich Hannover; der Weg eines Bäckergesellen zum Großunternehmer wird beschrieben, eine Drechslerwerkstatt und eine besondere Erfindung zur Wasserreinigung sind zum Greifen nah. Im Bauernhaus kann das Leben und Arbeiten auf dem Land nachvollzogen werden. Der Geruch von Bienenwachs und Wacholder, das Kratzen der Heidschnuckenwolle sowie ein Gedicht von Hermann Löns im Heidezimmer bilden den Ausklang des Rundgangs.
Dauer der Führung: Etwa eine Stunde, die maximale Teilnehmerzahl: 14 Personen. Die Führung kostet 50 Euro plus den Eintrittspreis.

Öffnungszeiten
Montag, Mittwoch bis Sonntag 10.30 – 16.30 Uhr, dienstags geschlossen,
letzter Einlass 15.45 Uhr.
Abweichende Öffnungszeiten an Feiertagen möglich

Bomann-Museum Celle
Museum für Kulturgeschichte
Dr. Jochen Meiners
Schloßplatz 7
29221 Celle
Tel.: 0 51 41 - 12 45 55
Fax: 0 51 41 - 12 45 99
E-Mail: bomann-museum@celle.de
Internet: www.bomann-museum.de

 

Deutsches Museum München

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Deutsche Museum zeigt eine faszinierende Sammlung zu Naturwissenschaft und Technik, Naturgesetzen, Instrumenten und technischen Verfahren, die auf hohem Niveau verständlich präsentiert wird.

Mit ca. 73 000 qm Ausstellungsfläche ist es eines der größten technisch-naturwissenschaftlichen Museen der Welt. Seine systematischen Dauerausstellungen umfassen die meisten Gebiete der Technik und die wichtigsten der Naturwissenschaften. Neben historischen Originalen, darunter wertvolle Unikate wie die Magdeburger Halbkugeln oder der erste Dieselmotor, bietet das Museum Modelle, Experimente und Demonstrationen zum Selbstbetätigen von Hand oder durch Knopfdruck. Darüber hinaus setzen sich temporäre Ausstellungen mit aktuellen Themen auseinander.

Zeitlich umfassen die Bestände Werke von der Steinzeit bis zur Gegenwart und darüber hinaus: So werden im Zentrum Neue Technologien zukunfts- und fortschrittsorientierte Themen aufgegriffen, beispielsweise aus der Genforschung und der Nanotechnologie.

Für blinde und sehbehinderte Besucher werden, auf Anfrage, Führungen angeboten. Kosten: 100 Euro (max. 10 Personen, plus max.10 Begleitpersonen). Assistenzhunde sind erlaubt.
Für Termine und Absprachen wenden Sie sich bitte an:
Besucherservice - Telefon 0 89 - 21 79-333.
E-Mail: besucherservice@deutsches-museum.de

Deutsches Museum
Museumsinsel 1
D-80538 München Tel: 0 89 – 21 79-1
Fax: 0 89 – 21 79-324
E-Mail: besucherservice@deutsches-museum.de
Internet: www.deutsches-museum.de

 

BMW Museum

Für alle Automobil-Liebhaber

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besondere Führungen bietet die BMW Group ab sofort im BMW Museum an. Blinde und sehbehinderte Besucher können bei Spezialführungen die Faszination des BMW Museums hautnah erleben. Damit reagiert das Unternehmen auf das Interesse von blinden und sehbehinderten Automobil-Liebhabern.

Die Welt des BMW Museums kann nicht nur mit Hilfe unseres Sehsinnes entdeckt werden. Die Oberfläche eines BMW Classic Fahrzeuges oder anderer Exponate kann zum Beispiel ertastet, über Geräusche oder den Geruch erkannt oder zumindest erahnt werden. Dies können nun Blinde und Sehbehinderte in den Sonderführungen des BMW Museums erleben. Es handelt sich um eine speziell auf sie zugeschnittene Führung mit besonderer Betreuung.

Eine Führung, an der bis zu vier blinde oder sehbehinderte Personen mit Begleitung teilnehmen können, kostet 75 Euro und dauert ca. 2,5 Stunden. Der Festpreis gilt auch für kleinere Gruppen. Wichtig ist, dass jeder blinde oder sehbehinderte Besucher von einer nicht sehbehinderten Person begleitet wird. Termine sind jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat um 14.15 Uhr möglich. Weitere Führungen können auf Anfrage vereinbart werden.

Reservierungen und Anmeldungen sind im BMW Welt Info Service täglich von 08.00 bis 20.00 Uhr unter der Telefonnummer 0 18 02 - 11 88 22 oder per Email an infowelt@bmwwelt.com möglich. Blindenführhunde sind willkommen.

Buchung:
Tel.: 0 89 – 12 50-16001
Fax.: 0 89 – 12 50-16009
E-Mail: infowelt@bmw-welt.com

BMW Museum
Am Olympiapark 2
80809 München
Internet: www.bmw-welt.com/de/visitor_information/guided_tours/index.html

 

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